Für Rott ist völlig klar, dass man Menschen nur dann zu mehr Bewegung motivieren kann, wenn sie den Nutzen von Sport im Alter erkennen und motiviert sind sich zu bewegen. „Angst vor den Risiken des Alterns sind keine gute Motivation“. Vielmehr soll den Menschen vor Augen geführt werden, was sie mit einer besseren körperlichen Fitness und gesteigertem Selbstvertrauen alles erreichen können. So setzt man viel eher an den lebenslangen grundlegenden Bedürfnissen an. Hierzu zählen „Kompetenzerleben“, „Selbstbestimmung“ und „soziale Eingebundenheit“.
Sehr erfreulich war die rege Diskussionsbeteiligung der Teilnehmer, die zeigten, dass sie ein großes Interesse daran haben, Lösungen für ihre speziellen Probleme im Seniorensport zu finden. Alle Wünsche und Vorschläge, die aus dem Plenum kamen, wurden festgehalten und werden nun ausgewertet. Im nächsten Schritt wird im Herbst 2018 eine Arbeitssitzung folgen, bei der gezielt auf die Wünsche, Probleme und Ideen der beteiligten Vereine eingegangen wird. Weitere Sitzungen sollen in regelmäßigen Abständen folgen.
